Muskatmühle

Nein. Die Muskatnüsse werden durch Federdruck im Inneren und Drehung am oberen Kopfteil an einem scharfen Messerchen vorbeigeführt. Es werden verschieden große Stücken abgeraspelt, die aber von der Größe her genau richtig sind.

Die herkömmliche Muskatreibe ist nicht unbedingt handlich und zudem eine Verletzungsquelle. Die Verwendung einer Muskatnussmühle macht hier auf jeden Fall Sinn: Muskatmühlen sind oftmals viel komfortabler, es besteht nicht die Gefahr ein Stück der Fingerkuppe beim Reiben zu verlieren und die Muskatnüsse können anschließend direkt in der Mühle aufbewahrt werden. Manuelle Muskatmühlen erlauben außerdem die genaue Dosierung und mahlen wirklich nur so viel, wie Sie letztendlich auch benötigen. Ebenso optisch sind Muskatmühlen im Vorteil, besonders wenn sie aus edel verarbeitetem Edelstahl angefertigt sind.

Muskatnussmühlen können in zwei Typen unterteilt werden. Manuelle Muskatnussmühlen ähneln Pfeffermühlen. Sie sind in der Regel günstiger, robuster und langlebiger als ihre elektrischen Pendants. Elektrische Muskatmühlen hingegen sind einfach zu bedienen: Sie erhalten Ihre Muskatnuss auf Knopfdruck. Nachteile sind die teurere Anschaffung und die Notwendigkeit von Batterien, die gekauft oder aufgeladen werden müssen.

Muskat kann bei zahlreichen Nahrungsmitteln zum Verfeinern eingesetzt werden, wie in Suppen, Eintöpfen, Soßen, bei Gemüse, wie Spinat und Kohl, im Kartoffelpüree, aber auch bei Fleisch- und Fischspeisen, im Gebäck oder im Obstsalat. Probiere auch mal Muskat in Getränken, wie im Glühwein, Punsch, mit Gin oder in einem alkoholischen Cocktail.

Ja, ein Rest von der Muskatnuss bleibt übrig, ca. 2-3 mm. Er ist so dick wie die Spitzen unten lang sind, weil die Nuss damit gehalten wird.

Neben dem intensiven Geschmack sorgt die Zugabe von Muskat auch noch für eine verbesserte Verdauung. Die ätherischen Öle vom Muskat heben zudem die Stimmung. Damit das volle Aroma in Ihrem Gericht zur Geltung kommt, sollten Sie die Muskatnuss frisch mahlen.